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   BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96   

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https://dejure.org/1997,2543
BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,2543)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1997 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,2543)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1997 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,2543)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 626; ZPO § 287
    Darlegungs- und Beweislast bei außerordentlicher Kündigung des Dienstvertrages durch den Dienstverpflichteten; Fristlose Kündigung eines Weiterbildungsvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 626; ZPO § 287
    Schadenersatzprozeß des Dienstleistungsberechtigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 748
  • MDR 1998, 237
  • VersR 1998, 502
  • WM 1998, 716
  • WM 1999, 716
  • DB 1998, 571
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 183/94

    Amtspflichten der Kommunalverwaltung bei Besetzung einer öffentlich

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Es sieht auch die Möglichkeit, daß der Geschädigte in bestimmten Fällen dem anderen Teil den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Pflichtverletzung zurückzuführen ist, wenn Pflichtverletzung und zeitlich nachfolgender Schaden feststehen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2831; vom 3. März 1983 - III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 und vom 8. Dezember 1977 - III ZR 46/75 - VersR 1978, 281, 282).

    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).

  • BGH, 22.05.1986 - III ZR 237/84

    Amtspflicht des Vormundschaftsrichters bei Erteilung einer

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Es sieht auch die Möglichkeit, daß der Geschädigte in bestimmten Fällen dem anderen Teil den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Pflichtverletzung zurückzuführen ist, wenn Pflichtverletzung und zeitlich nachfolgender Schaden feststehen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2831; vom 3. März 1983 - III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 und vom 8. Dezember 1977 - III ZR 46/75 - VersR 1978, 281, 282).

    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Hiernach wird das Berufungsgericht im Rahmen des Hauptantrages - auch unter Berücksichtigung eines dem Beklagten bei prüfungsspezifischen Wertungen verbleibenden Entscheidungsspielraums (vgl. BVerfGE 84, 34, 52) - zu klären haben, ob die Exmatrikulation unwirksam gewesen ist.
  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 134/93

    Haftung der Notare im Landesdienst in Baden-Württemberg

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).
  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 34/82

    Gerichtliche Aufhebung einer Prüfungsentscheidung wegen Voreingenommenheit eines

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Es sieht auch die Möglichkeit, daß der Geschädigte in bestimmten Fällen dem anderen Teil den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Pflichtverletzung zurückzuführen ist, wenn Pflichtverletzung und zeitlich nachfolgender Schaden feststehen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2831; vom 3. März 1983 - III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 und vom 8. Dezember 1977 - III ZR 46/75 - VersR 1978, 281, 282).
  • BGH, 08.06.1989 - III ZR 63/88

    Amtspflicht des Krankenhausträgers- und -personals zur Ermöglichung der

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Dem Geschädigten können darüber hinaus, weil es um eine Frage der haftungsausfüllenden Kausalität geht, die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen, die die Anforderungen an die Darlegung verringern (Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93 - NJW-RR 1995, 248, 249 f; vom 8. Juni 1989 - III ZR 63/88 - NJW 1989, 2945, 2946 und vom 22. Mai 1986 aaO S. 2832).
  • BGH, 08.12.1977 - III ZR 46/75

    Amtshaftungsklage wegen Verstoßes eines Landes gegen die beamtenrechtliche

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Es sieht auch die Möglichkeit, daß der Geschädigte in bestimmten Fällen dem anderen Teil den Nachweis überlassen kann, daß der Schaden nicht auf die Pflichtverletzung zurückzuführen ist, wenn Pflichtverletzung und zeitlich nachfolgender Schaden feststehen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn nach der Lebenserfahrung eine tatsächliche Vermutung oder eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit für den ursächlichen Zusammenhang besteht (vgl. Senat BGHZ 129, 226, 233; Urteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2831; vom 3. März 1983 - III ZR 34/82 - NJW 1983, 2241, 2242 und vom 8. Dezember 1977 - III ZR 46/75 - VersR 1978, 281, 282).
  • BAG, 13.07.1972 - 2 AZR 364/71

    Schadensersatzanspruch - Kündigung - Streitgenosse

    Auszug aus BGH, 13.11.1997 - III ZR 165/96
    Dabei wird das Berufungsgericht die Prüfung nachzuholen haben, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen dem Beklagten, der die Beweislast hierfür trägt (vgl. BAG, JZ 1973, 58, 59 f [BAG 13.07.1972 - 2 AZR 364/71]), ein Recht zur außerordentlichen Kündigung des Ausbildungsvertrages außerhalb eines förmlichen Prüfungsverfahrens zustand.
  • OLG Saarbrücken, 23.12.2003 - 4 U 199/03

    Direktunterrichtsvertrag: Wirksamkeit eines Kündigungsausschlusses für die ersten

    Zwischen der Klägerin und der Beklagten ist unstreitig am 29.06.2001 durch die Unterzeichnung des Formulars "Anmeldung Studienziel Psychologische Beraterin" (vgl. Bl. 19 d. A.) ein Direktunterrichtsvertrag zustande gekommen, welcher einen Dienstvertrag i. S. d. §§ 611 ff BGB darstellt (vgl. BGH, NJW 1998, 748; Wolf/Horn/Lindacher-Wolf, AGB-Gesetz, 4. Auflage, § 9 AGBG, Rdnr. U1 u. U2).
  • LG Bielefeld, 09.04.2009 - 21 S 46/08

    Nachhilfeunterricht - keine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten

    Bei einem Unterrichtsvertrag handelt es sich um einen Dienstvertrag (vgl. BGH NJW 1985, 2585, 2585; NJW 1998, 748, 748).
  • AG Oldenburg/Holstein, 03.08.2010 - 22 C 880/09

    Direktunterrichtsvertrag - Zustande kommen

    Zwischen den Parteien ist durch die Unterzeichnung des Formulars ein sog. Direktunterrichtsvertrag zustande gekommen, der einen Dienstvertrag darstellt (vgl. BGH, Urt. v. 13.11.1997, III ZR 165/96, NJW 1998, 748; OLG Saarbrücken, Urt. v. 23.12.2003, 4 U 199/03, OLGR 2004, 295, juris Rn. 22).
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Rechtsprechung
   BGH, 26.09.2002 - III ZR 165/96   

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https://dejure.org/2002,6864
BGH, 26.09.2002 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/2002,6864)
BGH, Entscheidung vom 26.09.2002 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/2002,6864)
BGH, Entscheidung vom 26. September 2002 - III ZR 165/96 (https://dejure.org/2002,6864)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.10.1986 - IVa ZR 119/85

    Ablauf der 5-Monats-Frist

    Auszug aus BGH, 26.09.2002 - III ZR 165/96
    Insoweit wurde die Sache durch das Revisionsverfahren - anders als in Fällen, in denen ein Berufungsurteil wegen eines absoluten Revisionsgrundes aufzuheben ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1986 - IVa ZR 119/85 - VersR 1987, 405) - in einer Weise gefördert, die einer Nichterhebung von Kosten entgegensteht.
  • BGH, 24.09.1962 - VII ZR 20/62

    Annahme einer unrichtigen Behandlung i.S.d. § 7 Gerichtskostengesetz (GKG)

    Auszug aus BGH, 26.09.2002 - III ZR 165/96
    Eine "unrichtige Behandlung" im Sinne dieser Vorschrift ist anzunehmen, wenn das Gericht gegen eindeutige gesetzliche Normen verstoßen hat und dieser Verstoß offen zutage tritt, oder wenn ein offensichtliches Versehen vorliegt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschlüsse vom 24. September 1962 - VII ZR 20/62 - NJW 1962, 2107; vom 17. März 1997 - II ZR 314/95 - NJW-RR 1997, 831, 832).
  • BGH, 17.03.1997 - II ZR 314/95
    Auszug aus BGH, 26.09.2002 - III ZR 165/96
    Eine "unrichtige Behandlung" im Sinne dieser Vorschrift ist anzunehmen, wenn das Gericht gegen eindeutige gesetzliche Normen verstoßen hat und dieser Verstoß offen zutage tritt, oder wenn ein offensichtliches Versehen vorliegt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschlüsse vom 24. September 1962 - VII ZR 20/62 - NJW 1962, 2107; vom 17. März 1997 - II ZR 314/95 - NJW-RR 1997, 831, 832).
  • BGH, 01.10.2020 - V ZB 67/19

    Zur Frage, ob und unter welchen Bedingungen der Notar berechtigt oder

    a) Wie das Beschwerdegericht im Ausgangspunkt zutreffend sieht, liegt eine unrichtige Sachbehandlung i.S.v. § 21 Abs. 1 Satz 1 GNotKG nur bei einem offen zutage tretenden Verstoß gegen eindeutige gesetzliche Normen oder bei einem offensichtlichen Versehen des Notars (vgl. Senat, Beschluss vom 26. Juli 2012 - V ZB 288/11, NJW-RR 2012, 1457 Rn. 7 unter Bestätigung von OLG Hamm, Beschluss vom 2. Dezember 2011 - I-15 W 6/11, juris Rn. 11, jeweils noch zu § 16 Abs. 1 Satz 1 KostO; zu Gerichtskosten schon BGH, Beschluss vom 24. September 1962 - VII ZR 20/62, NJW 1962, 2107; Beschluss vom 26. September 2002 - III ZR 165/96, juris Rn. 1) sowie dann vor, wenn der Notar von mehreren gleich sicheren Gestaltungsmöglichkeiten die teurere wählt (vgl. Senat, Beschluss vom 26. Juli 2012 - V ZB 288/11, aaO mit krit. Anm. Kesseler, RNotZ 2013, 25 zur Gleichwertigkeit im konkreten Fall).
  • OLG Köln, 09.08.2013 - 19 U 137/12

    Anforderungen an den konkludent erklärten Verzicht auf einen Zeugen

    Von einer Erhebung der gerichtlichen Kosten des Berufungsverfahrens ist nicht abzusehen, da der Verstoß des Landgerichts nicht so offensichtlich schwer wiegt, dass er eine Anwendung des § 21 GKG rechtfertigen würde (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 26.09.2002, -III ZR 165/96-, zitiert nach juris).
  • OLG Karlsruhe, 21.06.2006 - 2 WF 77/06

    Vereinfachtes Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger: Gerichtliche

    Der Senat hat von der Niederschlagung der Gerichtskosten gemäß § 21 GKG abgesehen, da die Folgen der oben aufgeführten Formverstöße des Antragsgegners nicht offenkundig sind (vgl. BGH, Beschl. v. 26.09.2002 - III ZR 165/96, Juris-Datenbank).
  • KG, 24.05.2005 - 1 AR 20/03

    Kostenrecht: Zur Nichterhebung der Gerichtskosten des Berufungsverfahrens bei

    Insbesondere kann das fehlerhafte Unterlassen eines rechtlichen Hinweises und die darin liegende Verletzung des rechtlichen Gehörs eingebettet sein in die Beurteilung schwieriger oder kontroverser Rechtsansichten (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Juni 2002, III ZR 165/96).
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